Kuhhandel

Kuhhandel ist eine spaßige Variante des Quartettspielens. Jeder Spieler erhält ein Startkapital und dann geht es los. Der Spieler, der an der Reihe ist, versteigert die obere Karte des Stapels meistbietend. Das gebotene Geld streicht der Versteigerer ein, wer den Preis in die Höhe treiben kann, schafft sich eine gute Ausgangsbasis für die folgenden Versteigerungen. Der Versteigerer kann das gebotene Tier zum Höchstgebot auch selber kaufen, er hat Vorkaufsrecht und wenn keiner bieten möchte, bekommt der Versteigerer das Tier geschenkt.

Haben zwei Spieler Tiere der gleichen Tierart, kann der Spieler, der an der Reihe ist, einem anderen Spieler auch einen Kuhhandel anbieten, der wie folgt abläuft:

Der Herausforderer legt verdeckt einen Stapel Spielgeld als Gebot für das gewünschte Tier auf den Tisch. Nun hat der Gegenspieler zwei Möglichkeiten:

1. Er gibt das Tier heraus und nimmt das Geld an sich. Da jeder Spieler auch wertlose Geldscheine auf der Hand hat, kann das für den Herausforderer ein Schnäppchen und für den Gegenspieler ein Ärgernis werden.
2. Er legt seinerseits verdeckt einen Stapel Bares verdeckt auf den Tisch. Nun schaut sich jeder Spieler das Gebot des anderen an - das Geld des Gegners behalten beide in jedem Fall. Derjenige, der das höchste Gebot gemacht hat, bekommt die Tiere, um die gehandelt wird. Sind beide Gebote gleich, wiederholt sich der Kuhhandel nochmal.