Giganten

Wer schon immer mal in die Rolle eines J.R. Ewing schlüpfen wollte, ist bei Giganten genau richtig. Jeder Spieler wird in diesem Spiel zu einem kleinen Ölbaron auf der Suche nach dem schwarzen Gold. Hierbei wird die Multitaskingfähigkeit der Spieler auf die Probe gestellt, denn es gilt, den Ölpreis im Auge zu behalten, nach den besten und ergiebigsten Ölvorkommen zu suchen und dabei darauf zu achten, daß man das Ganze auch per Bahn abtransportieren kann.

In jedem Durchgang ist ein Spieler der Startspieler, der bis zu 9 (i.w. neun) Aktionen hintereinander koordinieren muß:

1. Marktpreise ermitteln: Per Würfel werden die aktuellen Kurse für Ölverkäufe bei drei potentiellen Käufern in Form von Ölgesellschaften ermittelt.
2. Aktionskarten aufdecken: Hierbei werden die Weichen für den weiteren Verlauf des Durchgangs gestellt.
3. Verkaufslizenzen verteilen: Je nach gewählter Aktionskarte bekommen die Spieler mehr oder weniger viele Verkaufslizenzen.
4. Lok & LKW voranziehen: Mit dem LKW geht es auf die Suche nach neuen Ölquellen, die eigene Lok garantiert den billigen Abtransport des evtl. gefundenen Öls - wenn sie weit genug vorgerückt ist.
5. Bohrturm bauen: Hat man eine aussichtsreiche Ölquelle angebohrt, darf man nun einen Bohrturm errichten.
6. Öl fördern und abtransportieren: Wenn nun die eigene Lok noch nicht vorangekommen ist, wird der Transport teuer oder freut die Mitspieler, die den Transport ggf. gerne (gegen Entrichtung einer kleinen Transportgebühr...) übernehmen. Ist kein Abtransport möglich, versiegt das kostbare Naß im Wüstensand.
7. Öl verkaufen: Wer die meisten Verkaufslizenzen (s. Punkt 3) aufbringen kann, wird sein Öl meistbietend los, die anderen können bunkern oder gegen ein geringeres Entgeld verkaufen.
8. Überfüllung abwicklen: Wer zuviel Öl gebunkert hat, muß die überschüssigen Fässer gegen ein lächerliches Entgeld abstoßen.
9. Würfel weitergeben: Der nächste Spieler wird zum Startspieler.